Die Albatrosse Ulli und Ferry

Algerien 2002
Algerien 2002
  • UlliJahrgang 1958, Professorin am Gymnasium in St. Pölten, Fächer Deutsch und Englisch. Liebt Tiere, vor allem Katzen.
  • Ferry: Jahrgang 1953, Fotograf und Transportunternehmer. In Pension. Begeistert sich für Musik, Literatur und Segeln. Kocht sehr, sehr gerne. Liebt Tiere, vor allem Hunde.

Unsere Reisen außerhalb Europas

 

Ägypten,  Algerien, Bali,  Botswana,  Costa Rica, Indonesien, Jordanien, Kasachstan, Kenia, Kirgisien, Kuba,  Libyen, Madagaskar, Malawi, Marokko, Mongolei, Mozambique, Namibia, Russland, Sri Lanca, Südafrika, Syrien, Tanzania, Tunesien, Turkmenistan, Uganda, Ukraine, USA, Usbekistan, Zambia, Zanzibar, Zimbabwe  


Das Reisen ist unsere große Leidenschaft!

 

Die Sonne hinter riesigen Sanddünen in der einsamen Sahara versinken zu sehen, im Urwald von Uganda Schimpansen zu begleiten, in Madagaskar mit Kronenmakis und Indris zu frühstücken, die gigantischen Pyramiden in Ägypten zu bestaunen oder die arktischen Polarlichter zu fotografieren: Es sind solche Erlebnisse, die uns immer wieder erneut aufbrechen und auf Reisen gehen lassen.

 

Das Erleben anderer Kulturen, Landschaften und Gegenden öffnet einen ganz anderen Blick auf sich selbst und seine Umwelt. Viele Dinge, die man vielleicht falsch beurteilt hat, werden dadurch wieder berichtigt oder bekommen einen anderen Stellenwert.

 

Wer auf Reisen geht, wird früher oder später mit einer unerwarteten Situation konfrontiert. Selbst wenn man eine Reise bis ins kleinste Detail plant, wird plötzlich immer etwas Unvorhergesehenes passieren. Aber egal was geschieht, es gibt für jedes Problem eine Lösung. Und die Erfahrung, dass man mit solchen Situationen fertig wird, macht einen stolz und kurbelt das Selbstbewusstsein ungemein an.

 

Glücklichen, lächelnden und freundlichen Einheimischen zu begegnen, wärmt das Herz und hat einen Dominoeffekt. Obwohl die meisten Länder in Afrika sehr, sehr arm sind und vor allem die jüngere Geschichte Afrikas sehr traumatisch ist, erleben wir die Menschen in Afrika immer wieder als ganz besonders lebensfroh und herzlich.

 

Wenn wir alles, was wir oft für selbstverständlich halten, wie zum Beispiel unsere Familie, Freunde oder unser Zuhause, für eine Weile hinter uns lassen, schätzen wir es danach umso mehr. Wenn wir reisen, müssen wir mutig und selbstbewusst sein. Wir müssen auch in schwierigen Situationen einen klaren Kopf bewahren. Der Umgang mit Herausforderungen und schwierigen Situationen macht uns stark und durch den Austausch mit anderen Kulturen und Menschen erlangen wir oft Einsichten, die uns helfen etwas anders und besser machen zu können. Wir lernen dadurch unser Leben mehr zu schätzen. 

 

Auf Reisen kommen wir auch viel leichter in Kontakt mit Menschen als zu Hause, weil wir offener und interessierter an Gesprächen mit Fremden sind. Das kann ein Einheimischer sein, der wissen möchte, wo wir herkommen oder andere Reisende, mit denen wir zusammen ein Bier trinken. Interaktion mit anderen ist anregend und erweitert den Horizont. 

 

Mittlerweile lernen wir auch gerne Sprachen. Für unsere Reisen möchten wir zumindest einige wichtige Wörter in der jeweiligen Landessprache kennen. Bei Einheimischen öffnet es nicht nur die Herzen, sondern auch die Möglichkeit, etwas über ihren Alltag und ihre Probleme zu erfahren. Aber ganz egal, ob wir uns eine neue Fähigkeit, wie zum Beispiel arabisch kochen, aneignen oder in eine andere Sprache eintauchen - durch Reisen erweitert man sein Wissen und lernt Neues dazu. So erfahren wir viel über fremde Kulturen, Landschaftsformen sowie Pflanzen- und Tierarten. Es gibt so viele wunderschöne Orte, so viele Lebensarten, so viele Menschen, die ein komplett anderes Leben führen als wir in unserer westlichen Welt, ohne Sicherheiten, ohne Besitztümer. 

 

Sich glückliche Erinnerungen wieder ins Gedächtnis zu rufen, verleiht ein Gefühl von Zufriedenheit, selbst wenn der Augenblick schon lange vorbei ist. Unsere Erinnerungen kann uns niemand nehmen!